Das Zivilistische Seminar gehört zum Departement für Privatrecht und ist das Kompetenzzentrum der Universität Bern für das schweizerische und europäische Privatrecht sowie internationale gesetzliche (z.B. UN-Kaufrecht) und nichtgesetzliche Regelwerke (z.B. Incoterms). In seinen Abteilungen befassen sich die Mitarbeitenden mit dem Obligationenrecht und dem Zivilrecht (OR, ZGB und Nebengesetzgebung) und nehmen in diesen Bereich die Lehre und Forschung wahr. Die Ordinarien des Zivilistischen Seminars leiten zudem das Institut für Bankrecht (Professorin Susan Emmenegger), das Institut für Haftpflicht- und Versicherungsrecht (Professor Frédéric Krauskopf) und das Institut für Notariatsrecht und Notarielle Praxis (Professor Stephan Wolf). Ausserdem werden am Zivilistischen Seminar Studierende gecoacht, die an nationalen und internationalen Moot Court Wettbewerben teilnehmen (Swiss Moot Court und Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot).
Erneut grosser Erfolg am Swiss Moot Court! Das Berner Team 1872, bestehend aus Leandra Roggli, Noëlle Hartmann-Bär, Manuela Schütz und Brenda Bösiger, qualifizierte sich nicht nur für die mündliche Phase des Swiss Moot Court 2023/2024, sondern erlangte im Finale des Wettbewerbs den sensationellen zweiten Platz! In der vorangehenden schriftlichen Phase belegte das Team den hervorragenden 3. Rang (von 46 teilnehmenden Teams). Das Zivilistische Seminar der Universität Bern nimmt diesen grossen Erfolg stolz zur Kenntnis und gratuliert dem Team herzlichst.
11. März 2025
09:15
VonRoll Areal (Eventforum Bern)
7. Mai 2025
bis 8. Mai 2025
13:45 − 17:30
Konferenzzentrum Egghölzli, Weltpoststrasse 20, 3015 Bern
Verband bernischer Notare / Institut für Notariatsrecht und Notarielle Praxis Universität Bern
Zum 19. Mal in Folge hat ein Team der Universität Bern am renommierten Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot teilgenommen. Stolz wurde die Universität Bern durch das Team, bestehend aus Adeline Bättig, Jana Haller, Tess Hendricken, Martina Kuhn und Debora Lehmann, vertreten. Nach intensiver Vorbereitung und harter Arbeit in der schriftlichen Phase ist das Berner Team in der mündlichen Phase zu den Pre‐Moots in London, Florenz und Kopenhagen gereist, an denen sie ihr Können gegen Teams aus der ganzen Welt unter Beweis stellten. Schliesslich sind die Berner Mooties die Reise nach Wien angetreten, um in vier Runden ihre Argumente vorzutragen. Die Universität Bern setzte auch dieses Jahr den Erfolg ihrer vorherigen Teilnahmen am Vis Moot Court fort. So wurde das Memorandum für die Beklagte mit einer Honorable Mention ausgezeichnet. Dies ist bemerkenswert, da jeweils weniger als 30 von knapp 400 Schriftsätzen eine Auszeichnung erlangen.
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